Harte, aber faire Kämpfe lieferten sich das BRG Korneuburg, das KLG Gänserndorf, das BRG Hollabrunn und die Gastgeberinnen aus der SMS Gföhl am 1.3. in der Sporthalle Gföhl um den Einzug ins
Landesfinale. Im Bewerb mit Vereinsspielerinnen wollten die Gföhler Mädchen – obwohl mit nur 2 Vereinsspielerinnen in den eigenen Reihen – vor allem Spielerfahrungen sammeln.So ging man auch
nicht mit allzu großen Erwartungen auf das Spielfeld und es setzte gegen die Korneuburger Mädchen, die mit ihrer gezeigten Spielklasse zum Favoritenkreis für den Landesmeister zählen, eine
26:14 Niederlage. Dabei zeigte die Gföhler Mädchenmannschaft Handball mit viel Herzblut und konnte einige wirklich schöne Torerfolge erzielen. Auch gegen das BRG Hollabrunn blieben die
Heimischen kämpferisch: Die Partie blieb lange Zeit zum Zerreißen spannend, da keine der beiden Teams einen entscheidenden Vorsprung herausspielen konnte. Nach einer knappen 7:6 Pausenführung
der Gastgeberinnen hielten diese den rollenden Angriffen der Gäste in Hälfte 2 Stand und rangen schließlich die enttäuschten Hollabrunnerinnen gar mit 13:11 nieder.Im alles entscheidenden Spiel
um den Aufstieg gegen Gänserndorf versuchten die Waldviertlerinnen zwar alles, mussten aber den kräfteraubenden Spielen zuvor gegen die spielerisch erfahrenden Gäste aus Gänserndorf Tribut
zollen und verloren mit 17:7.„Die Mädchen haben heute wirklich alles aus sich herausgeholt und sich gehörigen Respekt bei allen Betreuerinnen und Gegnerinnen verschaffen können“, gratuliert
Betreuer und Sportkoordinator Johann Jurcsa den Gföhler Mädchen zum Achtungserfolg.
Fotolegende:(von links nach rechts)
1. Reihe: Michaela Pell, Alina Winkler, Magdalena Feuchtner, Elisa Simlinger, Lena Widhalm
2.Reihe: Selina Mörx, Nina Reichenvater, Emma Suchy, Hanna Rauscher, Julia Gutmann, Madeleine Aschauer, Michaela Stiefsohn, Nadine Dietl; Johann Jurcsa